Samsung Portable SSD T9: Externe SSD mit USB 3.2 Gen 2x2

Die Portable SSD T9 verdoppelt ihre Geschwindigkeit auf 2 GByte/s. Dafür muss der Host USB 3.2 Gen 2x2 beherrschen.

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(Bild: Samsung)

Lesezeit: 2 Min.

Samsung hat seine erste SSD-Baureihe vorgestellt, die sich extern per USB 3.2 Gen 2x2 mit einem kompatiblen Gerät verbindet. Der Anschluss bündelt dabei zwei Lanes für eine Übertragungsrate von insgesamt 2 GByte/s. Die Portable SSD T9 ist somit doppelt so schnell wie ihre Vorgängerin T7 Shield.

Kompatible USB-Anschlüsse haben primär Mainboards von Desktop-PCs und USB4-fähige Notebooks. Aber nicht alle USB4-Ports beherrschen die Lane-Bündelung des 2x2-Modus. In einem solchen Fall ist die T9-SSD auf USB 3.2 Gen 2 mit einem Gigabyte pro Sekunde limitiert.

Samsung legt die Portable SSD T9 mit Kapazitäten von einem, 2 und 4 TByte auf. Details zum eingesetzten NAND-Flash-Speicher und Controller nennt der Hersteller nicht.

Wie schon die T7 Shield haben die T9-Modelle einen Gummiüberzug, der sie bei Stürzen von einer Höhe aus bis zu drei Metern schützen soll. Ein Wasser- oder Staubschutz nach IP65 fehlt der T9-Serie jedoch – bei Regen etwa sollten Nutzer die SSD daher gut verpacken. Die Herstellergarantie steigt von drei auf fünf Jahre.

Verglichen mit M.2-SSDs und der T7-Shield-Serie sind die T9-Modelle zum Verkaufsstart teuer: Für einen TByte Kapazität nennt Samsung eine Preisempfehlung von 130 Euro, für 2 TByte 220 Euro und für 4 TByte 400 Euro. Die T7-Shield-Modelle kosten bei gleichen Kapazitäten 80 bis 240 Euro.

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Parallel zur Vorstellung der Portable SSD T9 hat Samsung auch weitere Version des eigenen SSD-Tools Magician veröffentlicht: Die Software läuft mit eingeschränktem Funktionsumfang jetzt auch auf Macs und Android-Geräten. Dort lässt sich etwa der Smart-Status auslesen, zudem kann man Firmware-Updates anstoßen.

macOS verlangt für die Installation allerdings sogenannte Kernel-Extentions, die heutzutage unüblich sind und ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellen.

(mma)