Portable und stationäre Wallboxen für E-Autos in der Übersicht | c’t uplink

An einer Wallbox kommt nicht vorbei, wer sein E-Auto zu Hause laden möchte. Besonders flexibel sind portable Wallboxen, die unterwegs als Ladekabel dienen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 4 Kommentare lesen

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes YouTube-Video (Google Ireland Limited) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Google Ireland Limited) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Lesezeit: 2 Min.

An einer Wallbox kommt über kurz oder lang nicht vorbei, wer sein E-Auto zu Hause laden möchte. Auch manches Unternehmen mag das für den eigenen Fuhrpark oder für den Mitarbeiterparkplatz durchdenken. Wir erklären im Podcast c't uplink, was in welchen Preisregionen geht – ab 300 Euro. Einige der teureren Funktionen mögen für Privatleute mit einer Photovoltaik interessant sein, andere nur für Tiefgaragen oder falls der Arbeitgeber einem den heimischen Strom fürs Dienstauto bezahlt.

c't uplink – der Podcast aus Nerdistan

Um alle Fördertöpfe zu finden, muss man regional recherchieren, also bei seinem Netzbetreiber, bei einer Energieberatungsstelle, vielleicht beim Elektriker, den man ja sowieso zur Installation benötigt. Auch eine Recherche beim Autohersteller lohnt, und falls vorhanden dem Hersteller der Photovoltaik. Nebenher klären wir, was der Unterschied zwischen der Anmeldepflicht bis 11 kW und der Genehmigungspflicht von 12 bis 22 kW ist.

Dann gibt es noch die portablen Wallboxen, also Adapterkabel für Drehstromsteckdosen mit allerlei Zusatzfunktionen. Sie kosten etwas mehr und steigern die Flexibilität unterwegs, und sie sparen einem die heimische Wallbox. Wir besprechen die Vor- und Nachteile.

Schließlich geben wir einen Ausblick aufs bidirektionale Laden. Bei Vehicle-to-Home (V2H) arbeitet das Auto ähnlich wie eine Pufferbatterie der Photovoltaikanlage. Bei Vehicle-to-Grid (V2G) nutzt der Netzbetreiber den Autoakku zum Optimieren des lokalen Stromnetzes. Letzteres findet nur in Pilotprojekten statt, ersteres sollten Besitzer oder Planer einer privaten Photovoltaikanlage und eines rückspeisefähigen E-Autos zumindest mal kurz durchdenken.

Zur Wallbox-Marktübersicht bei heise+; zum Test der portablen Wallbox Green Cell Habu bei c't.

Mit dabei: Sven Hansen, Patrick Bellmer
Moderation: Jörg Wirtgen
Produktion: Ralf Taschke

(jow)